Veranstaltungen in der Umgebung

Veranstaltungsplan 2024

Änderungen sind noch möglich! Das tägliche Programm können Sie auch vor Ort erfragen.

Christian Awe

am 01.09.2020

um 11:00

Christian Awe

HeartBeat

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Rot in all seinen Facetten und Nuancen – glühend, energetisch und verführerisch. Die kraftvolle Leichtigkeit der Kunst, eingefangen im intuitiv spielerischen Umgang mit Kolorit und Licht. Konzentriert auf einen Raum. Pulsierend hineinfließend und sich ihren Weg bahnend. Feinnuanciert, aber dennoch von betörender Präsenz.

Mit explosiver Energetik vermittelt Christian Awes raumgreifende Arbeit Leidenschaft und Lebensenergie als Leitfaden für die letzte Ausstellung im White Cube der Kunsthalle Rostock, bevor der Teil des Gebäudes in die Sanierungsphase geht. Mit seiner abstrakt-expressiven Malerei und der dabei entstehenden Dynamik aus einerseits kraftvollen Farben und Formen und andererseits luftigen Gesten spricht der in Berlin lebende und arbeitende Künstler Christian Awe (*1978) die sinnliche Wahrnehmung an.

„HeartBeat“ nimmt uns mit auf eine Reise fernab von Rationalität - zurück zum Ursprung, dem Herzschlag des Seins und des Miteinanders. In den letzten Wochen vor der Sanierung der Kunsthalle Rostock werden sich die Räume nach und nach leeren. Gleichzeitig nimmt Christian Awes Rauminstallation Form an und gewährt dem Besucher bereits ab dem 14. August Einblicke in den Entstehungsprozess und die Chance, die Intensität seiner Arbeit unmittelbar zu erleben.

Hermann Glöckner

am 01.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 01.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Herbstmarkt im Küchengarten

am 01.09.2020

um 13:00

Herbstmarkt im Küchengarten

Kräuter, Stauden und Blumenzwiebeln werden gegen eine kleine Spende abgegeben.

Bad Doberan Klosterstraße 2 ab 13:00 Uhr
Details

Ob Alant, Brandkraut, Guter Heinrich, Hosta, Königskerze, Kaiserkrone, Tulpe oder Ziest: bei uns finden Sie eine große Vielfalt an Stauden, Blumenzwiebeln und Kräutern für Ihren Garten.

Christian Awe

am 02.09.2020

um 11:00

Christian Awe

HeartBeat

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Rot in all seinen Facetten und Nuancen – glühend, energetisch und verführerisch. Die kraftvolle Leichtigkeit der Kunst, eingefangen im intuitiv spielerischen Umgang mit Kolorit und Licht. Konzentriert auf einen Raum. Pulsierend hineinfließend und sich ihren Weg bahnend. Feinnuanciert, aber dennoch von betörender Präsenz.

Mit explosiver Energetik vermittelt Christian Awes raumgreifende Arbeit Leidenschaft und Lebensenergie als Leitfaden für die letzte Ausstellung im White Cube der Kunsthalle Rostock, bevor der Teil des Gebäudes in die Sanierungsphase geht. Mit seiner abstrakt-expressiven Malerei und der dabei entstehenden Dynamik aus einerseits kraftvollen Farben und Formen und andererseits luftigen Gesten spricht der in Berlin lebende und arbeitende Künstler Christian Awe (*1978) die sinnliche Wahrnehmung an.

„HeartBeat“ nimmt uns mit auf eine Reise fernab von Rationalität - zurück zum Ursprung, dem Herzschlag des Seins und des Miteinanders. In den letzten Wochen vor der Sanierung der Kunsthalle Rostock werden sich die Räume nach und nach leeren. Gleichzeitig nimmt Christian Awes Rauminstallation Form an und gewährt dem Besucher bereits ab dem 14. August Einblicke in den Entstehungsprozess und die Chance, die Intensität seiner Arbeit unmittelbar zu erleben.

Hermann Glöckner

am 02.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 02.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Christian Awe

am 03.09.2020

um 11:00

Christian Awe

HeartBeat

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Rot in all seinen Facetten und Nuancen – glühend, energetisch und verführerisch. Die kraftvolle Leichtigkeit der Kunst, eingefangen im intuitiv spielerischen Umgang mit Kolorit und Licht. Konzentriert auf einen Raum. Pulsierend hineinfließend und sich ihren Weg bahnend. Feinnuanciert, aber dennoch von betörender Präsenz.

Mit explosiver Energetik vermittelt Christian Awes raumgreifende Arbeit Leidenschaft und Lebensenergie als Leitfaden für die letzte Ausstellung im White Cube der Kunsthalle Rostock, bevor der Teil des Gebäudes in die Sanierungsphase geht. Mit seiner abstrakt-expressiven Malerei und der dabei entstehenden Dynamik aus einerseits kraftvollen Farben und Formen und andererseits luftigen Gesten spricht der in Berlin lebende und arbeitende Künstler Christian Awe (*1978) die sinnliche Wahrnehmung an.

„HeartBeat“ nimmt uns mit auf eine Reise fernab von Rationalität - zurück zum Ursprung, dem Herzschlag des Seins und des Miteinanders. In den letzten Wochen vor der Sanierung der Kunsthalle Rostock werden sich die Räume nach und nach leeren. Gleichzeitig nimmt Christian Awes Rauminstallation Form an und gewährt dem Besucher bereits ab dem 14. August Einblicke in den Entstehungsprozess und die Chance, die Intensität seiner Arbeit unmittelbar zu erleben.

Hermann Glöckner

am 03.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 03.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

am 03.09.2020

um 20:30

GRAND CINEMA am Pool

Film: 25 km/h mit Lars Eidinger und Bjarne Mädel

Bad Doberan-Heiligendamm Prof.-Dr.-Vogel-Str. 6 ab 20:30 Uhr
Details

Die Weiße Stadt am Meer präsentiert Ihnen 2020 vor der malerischen Kulisse der Ostsee "Klassiker" mit großartigen Filmen - Erleben Sie unsere Filmnächte in Heiligendamm!

Hinweis: 116 Minuten, FSK 6. Bei schlechtem Wetter entfällt das Kino.

In dem Film 25 km/h sind Lars Eidinger & Bjarne Mädel gemeinsam on Tour - Sie raufen, steppen und tuckern mit ihren Mofas mit dem Ziel Ostsee quer durch Deutschland. Ein sympathischer Wohlfühl-Roadmovie und trotz aller Klischees überraschend und tiefsinnig.

JOBFACTORY 2020

am 04.09.2020

um 09:00

JOBFACTORY 2020

Die Messe für Ausbildung und Studium in MV

Rostock Zur Hansemesse 1-2 ab 09:00 Uhr
Details

Dass die Wahl der passenden Berufsausbildung oder des Studiengangs weder langweilig noch anstrengend sein muss, beweist am 4. und 5. September 2020 die JOBFACTORY in der HanseMesse Rostock.
Mit über 140 Unternehmen und mehr als 10.000 Besuchern in jedem Jahr ist sie die größte Messe für die Themen Ausbildung, Praktikum und Studium in Mecklenburg-Vorpommern. Zahlreiche Aktionen und Spiele machen die 450 dargestellten Berufsbilder greifbar.
Ein tolles Zusatzangebot ist die Messebroschüre, welche den Schülern eine kostenfreie Anreise zur Messe mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bietet.


Veranstalter:
jobfactory e.V.
Zur HanseMesse 1-2
18106 Rostock
www.jobfactory.de

Christian Awe

am 04.09.2020

um 11:00

Christian Awe

HeartBeat

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Rot in all seinen Facetten und Nuancen – glühend, energetisch und verführerisch. Die kraftvolle Leichtigkeit der Kunst, eingefangen im intuitiv spielerischen Umgang mit Kolorit und Licht. Konzentriert auf einen Raum. Pulsierend hineinfließend und sich ihren Weg bahnend. Feinnuanciert, aber dennoch von betörender Präsenz.

Mit explosiver Energetik vermittelt Christian Awes raumgreifende Arbeit Leidenschaft und Lebensenergie als Leitfaden für die letzte Ausstellung im White Cube der Kunsthalle Rostock, bevor der Teil des Gebäudes in die Sanierungsphase geht. Mit seiner abstrakt-expressiven Malerei und der dabei entstehenden Dynamik aus einerseits kraftvollen Farben und Formen und andererseits luftigen Gesten spricht der in Berlin lebende und arbeitende Künstler Christian Awe (*1978) die sinnliche Wahrnehmung an.

„HeartBeat“ nimmt uns mit auf eine Reise fernab von Rationalität - zurück zum Ursprung, dem Herzschlag des Seins und des Miteinanders. In den letzten Wochen vor der Sanierung der Kunsthalle Rostock werden sich die Räume nach und nach leeren. Gleichzeitig nimmt Christian Awes Rauminstallation Form an und gewährt dem Besucher bereits ab dem 14. August Einblicke in den Entstehungsprozess und die Chance, die Intensität seiner Arbeit unmittelbar zu erleben.

Hermann Glöckner

am 04.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 04.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Reise in die Vergangenheit

am 05.09.2020

um 12:00

Reise in die Vergangenheit

Vortrag zur Geschichte des ersten deutschen Seebads Heiligendamm - Seit 1793 Mecklenburgs erste Adresse!

Heiligendamm Prof.-Dr.-Vogel-Str. 6 ab 12:00 Uhr
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Erfahren Sie Interessantes zur Geschichte von Deutschlands ältestem Seebad Heiligendamm, auch die weiße Stadt am Meer genant, und der Entstehung der Seebäderarchitektur in Mecklenburg-Vorpommern, die hier ihren Ursprung nahm.

Der Kunsthistoriker und Heiligendamm-Experte Prof. Dr. Joachim Skerl nimmt Sie mit auf eine zweistündige Reise in die Epochen der Entstehung des ersten deutschen Seebades und dessen Baustile. Begleiten Sie ihn durch eine über zwei Jahrhunderte alte Geschichte mit vielen bedeutenden Ereignissen, historisch einmaligen Baudenkmälern und zahlreichen Anekdoten. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts und die Geschichte des ersten deutschen Seebads, insbesondere die Bauhistorie. Die architektonische Geschichte des Ortes und seine Einbettung in den europäischen Zusammenhang durch Einflüsse von Karl Friedrich Schinkel oder in der Gestaltung des Ensembles durch Peter Josef Lenné beweisen die Bedeutung dieses Ortes für die Entwicklung Mecklenburgs seit Beginn des 19. Jahrhunderts, insbesondere für die Geschichte der Seebäder und deren Architektur. Seltenes Bildmaterial in Form eines Dia-Vortrages zeigt die architektonischen Stile, die Heiligendamm zur Weißen Stadt am Meer machten und seitdem prägen.

JOBFACTORY 2020

am 05.09.2020

um 09:00

JOBFACTORY 2020

Die Messe für Ausbildung und Studium in MV

Rostock Zur Hansemesse 1-2 ab 09:00 Uhr
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Dass die Wahl der passenden Berufsausbildung oder des Studiengangs weder langweilig noch anstrengend sein muss, beweist am 4. und 5. September 2020 die JOBFACTORY in der HanseMesse Rostock.
Mit über 140 Unternehmen und mehr als 10.000 Besuchern in jedem Jahr ist sie die größte Messe für die Themen Ausbildung, Praktikum und Studium in Mecklenburg-Vorpommern. Zahlreiche Aktionen und Spiele machen die 450 dargestellten Berufsbilder greifbar.
Ein tolles Zusatzangebot ist die Messebroschüre, welche den Schülern eine kostenfreie Anreise zur Messe mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bietet.


Veranstalter:
jobfactory e.V.
Zur HanseMesse 1-2
18106 Rostock
www.jobfactory.de

Christian Awe

am 05.09.2020

um 11:00

Christian Awe

HeartBeat

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Rot in all seinen Facetten und Nuancen – glühend, energetisch und verführerisch. Die kraftvolle Leichtigkeit der Kunst, eingefangen im intuitiv spielerischen Umgang mit Kolorit und Licht. Konzentriert auf einen Raum. Pulsierend hineinfließend und sich ihren Weg bahnend. Feinnuanciert, aber dennoch von betörender Präsenz.

Mit explosiver Energetik vermittelt Christian Awes raumgreifende Arbeit Leidenschaft und Lebensenergie als Leitfaden für die letzte Ausstellung im White Cube der Kunsthalle Rostock, bevor der Teil des Gebäudes in die Sanierungsphase geht. Mit seiner abstrakt-expressiven Malerei und der dabei entstehenden Dynamik aus einerseits kraftvollen Farben und Formen und andererseits luftigen Gesten spricht der in Berlin lebende und arbeitende Künstler Christian Awe (*1978) die sinnliche Wahrnehmung an.

„HeartBeat“ nimmt uns mit auf eine Reise fernab von Rationalität - zurück zum Ursprung, dem Herzschlag des Seins und des Miteinanders. In den letzten Wochen vor der Sanierung der Kunsthalle Rostock werden sich die Räume nach und nach leeren. Gleichzeitig nimmt Christian Awes Rauminstallation Form an und gewährt dem Besucher bereits ab dem 14. August Einblicke in den Entstehungsprozess und die Chance, die Intensität seiner Arbeit unmittelbar zu erleben.

Hermann Glöckner

am 05.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 05.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Katz und Frosch

am 05.09.2020

um 14:00

Katz und Frosch

"tierische"Grafik und Plastik von Werner Schinko und Hedwig Symanzik

Bad Doberan Am Kamp 1 ab 14:00 Uhr
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„Es gibt entschieden mehr Gutes und Schönes auf der Welt als Schlechtes. Bloß die Menschen halten das Gute für selbstverständlich und nur das Schlechte fällt ihnen überall auf.“ – Ein Ausspruch von Hedwig Symanzik, sie studierte an der Fachschule für Angewandte Kunst Heiligendamm und lebte über 20 Jahre in Bad Doberan, wo sie 1975 starb. In ihrem kleinen Atelier in der Nähe des Marktes formte die Keramikerin/Bildhauerin Katzen und andere Tierplastiken. Viele Stunden und Tage verbrachte sie im Rostocker Zoo mit Tierstudien. Obwohl Keramik oder Holz wirken ihre Tierplastiken sehr lebendig. Genauso die Grafiken von Werner Schinko. Er stammt aus Böhmen und hat 70 Jahre in Röbel gelebt. Die kleine Stadt an der Müritz, die umliegenden Dörfer und die Landschaft waren ihm immer wieder Motiv. Und mit besonderer Hingabe hat er Tiere aufs Papier gebracht, hat viele Bücher illustriert, oft und gerne Tiersagen und -geschichten.

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Förderverein Büdnerei 202 • Museum Hedwig Symanzik e.V. und der Familie Schinko. Eintritt frei.


Eröffnung der Ausstellung "Katz und Frosch"

am 05.09.2020

um 16:00

Eröffnung der Ausstellung "Katz und Frosch"

"tierische" Grafik und Plastik von Werner Schinko und Hedwig Symanzik

Bad Doberan Am Kamp 1 ab 16:00 Uhr
Details

„Es gibt entschieden mehr Gutes und Schönes auf der Welt als Schlechtes. Bloß die Menschen halten das Gute für selbstverständlich und nur das Schlechte fällt ihnen überall auf.“ – Ein Ausspruch von Hedwig Symanzik, sie studierte an der Fachschule für Angewandte Kunst Heiligendamm und lebte über 20 Jahre in Bad Doberan, wo sie 1975 starb. In ihrem kleinen Atelier in der Nähe des Marktes formte die Keramikerin/Bildhauerin Katzen und andere Tierplastiken. Viele Stunden und Tage verbrachte sie im Rostocker Zoo mit Tierstudien. Obwohl Keramik oder Holz wirken ihre Tierplastiken sehr lebendig.

Genauso die Grafiken von Werner Schinko. Er stammt aus Böhmen und hat 70 Jahre in Röbel gelebt. Die kleine Stadt an der Müritz, die umliegenden Dörfer und die Landschaft waren ihm immer wieder Motiv. Und mit besonderer Hingabe hat er Tiere aufs Papier gebracht, hat viele Bücher illustriert, oft und gerne Tiersagen und -geschichten.

Die Ausstellung in Kooperation mit dem Förderverein Büdnerei 202 • Museum Hedwig Symanzik e.V. und der Familie Schinko wird am Sa 5.9. um 16.00 Uhr vor dem Roten Pavillon mit Tiergeschichten eröffnet. Bitte Decken als Sitzgelegenheit mitbringen. Eintritt frei.

Lukas Rauchstein

am 05.09.2020

um 20:00

Lukas Rauchstein

Chansonabend im Doberaner Klostergarten

Bad Doberan Klosterhof 2 ab 20:00 Uhr
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Lukas Rauchstein ist zurück. Der Komponist, Songwriter und Theaterregisseur gibtendlich wieder ein Konzert, diesmal unter freiem Himmel im Doberaner Klostergarten (am Kornhaus).

Um Rauchstein als Chansonsänger war es in den letzten Jahren ruhiger geworden, da er sich auf Theaterprojekte im In- und Ausland konzentrierte, die zweite Säule seiner Künstlervita. Dies wird sein erstes Konzert in Deutschland 2020. Umso mehr will Rauchstein zeigen, dass er auch als Musiker weiterhin zu den Besten der Region zählt – als der junge Hans Albers mit einem Schluck Tom Waits.

Lukas Rauchstein wird zum einen zu seinen musikalischen Wurzeln zurückkehren, indem er neben neuen Songs auch einige seiner mehrfach preisgekrönten Chansons aus der Zeit als aufstrebender Nachwuchskünstler (u.a. Beste deutsche Produktion der Jungen Musikszene, Berliner Festspiele 2011, Nominierung zum Deutschen Chansonpreis 2012) präsentiert.

Zum anderen kehrt der gebürtige Rostocker aber auch bio- und geographisch heim, da er in Bad Doberan seit frühesten Kindertagen seine musikalische Grundausbildung genoss und erste Auftrittserfahrungen sammelte – etwa in der Kreismusikschule oder in seinem alten Gymnasium, nur 400 Meter Luftlinie von der Konzertwiese am Kornhaus entfernt.

Da eine solche Rückkehr zu den Wurzeln nur auf Rasen und zwischen Klostergartenbäumen eindrücklich versinnbildlicht werden kann – und ein wenig auch aufgrund der derzeitigen Abstandsregelungen – findet dieses Konzert nur als Freiluftveranstaltung statt, eine Schlechtwetteroption besteht nicht.

Der Eintritt beträgt 15€, für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte 10€.

Reise in die Vergangenheit

am 05.09.2020

um 12:00

Reise in die Vergangenheit

Vortrag zur Geschichte des ersten deutschen Seebads Heiligendamm - Seit 1793 Mecklenburgs erste Adresse!

Heiligendamm Prof.-Dr.-Vogel-Str. 6 ab 12:00 Uhr
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Erfahren Sie Interessantes zur Geschichte von Deutschlands ältestem Seebad Heiligendamm, auch die weiße Stadt am Meer genant, und der Entstehung der Seebäderarchitektur in Mecklenburg-Vorpommern, die hier ihren Ursprung nahm.

Der Kunsthistoriker und Heiligendamm-Experte Prof. Dr. Joachim Skerl nimmt Sie mit auf eine zweistündige Reise in die Epochen der Entstehung des ersten deutschen Seebades und dessen Baustile. Begleiten Sie ihn durch eine über zwei Jahrhunderte alte Geschichte mit vielen bedeutenden Ereignissen, historisch einmaligen Baudenkmälern und zahlreichen Anekdoten. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts und die Geschichte des ersten deutschen Seebads, insbesondere die Bauhistorie. Die architektonische Geschichte des Ortes und seine Einbettung in den europäischen Zusammenhang durch Einflüsse von Karl Friedrich Schinkel oder in der Gestaltung des Ensembles durch Peter Josef Lenné beweisen die Bedeutung dieses Ortes für die Entwicklung Mecklenburgs seit Beginn des 19. Jahrhunderts, insbesondere für die Geschichte der Seebäder und deren Architektur. Seltenes Bildmaterial in Form eines Dia-Vortrages zeigt die architektonischen Stile, die Heiligendamm zur Weißen Stadt am Meer machten und seitdem prägen.

Christian Awe

am 06.09.2020

um 11:00

Christian Awe

HeartBeat

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Rot in all seinen Facetten und Nuancen – glühend, energetisch und verführerisch. Die kraftvolle Leichtigkeit der Kunst, eingefangen im intuitiv spielerischen Umgang mit Kolorit und Licht. Konzentriert auf einen Raum. Pulsierend hineinfließend und sich ihren Weg bahnend. Feinnuanciert, aber dennoch von betörender Präsenz.

Mit explosiver Energetik vermittelt Christian Awes raumgreifende Arbeit Leidenschaft und Lebensenergie als Leitfaden für die letzte Ausstellung im White Cube der Kunsthalle Rostock, bevor der Teil des Gebäudes in die Sanierungsphase geht. Mit seiner abstrakt-expressiven Malerei und der dabei entstehenden Dynamik aus einerseits kraftvollen Farben und Formen und andererseits luftigen Gesten spricht der in Berlin lebende und arbeitende Künstler Christian Awe (*1978) die sinnliche Wahrnehmung an.

„HeartBeat“ nimmt uns mit auf eine Reise fernab von Rationalität - zurück zum Ursprung, dem Herzschlag des Seins und des Miteinanders. In den letzten Wochen vor der Sanierung der Kunsthalle Rostock werden sich die Räume nach und nach leeren. Gleichzeitig nimmt Christian Awes Rauminstallation Form an und gewährt dem Besucher bereits ab dem 14. August Einblicke in den Entstehungsprozess und die Chance, die Intensität seiner Arbeit unmittelbar zu erleben.

Hermann Glöckner

am 06.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
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Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 06.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Spielgruppe in der Natur

am 07.09.2020

um 09:00

Spielgruppe in der Natur

In der Naturspielgruppe ‚Freigeister‘ schenke ich deinem Kind den Raum, sich selbst und die eigenen Stärken in der freien Natur zu erleben.

Ostseebad Nienhagen ab 09:00 Uhr
Details

Während ich feinfühlig begleitend mit deinem Kind auf Abenteuerreise bin, bestärke ich es mit meiner Haltung und meinem Vorleben in seinem TUN.
Dein Kind erfährt seinen sicheren Raum, denn so wie es ist, ist es genau richtig.
In dem ich hinhöre, nachfrage und bei Bedarf Ideen benenne, lernt dein Kind auch in meinem Beisein die Welt im Ganzen zu erkennen.
Mit all dem hat es die Möglichkeit

* aus dem eigenen Inneren weitere Lösungen für sich zu entdecken, auszuprobieren, zu verwerfen und wieder neu zu finden
* Vertrauen in sich selbst zu bekommen
* Neues zu erforschen
* bei Bedarf Orientierung, Sicherheit und Geborgenheit zu erhalten
* eigene Emotionen zu leben und sich somit in der gesunden Aggression auszuprobieren

Wichtige Informationen im Überblick:

Wann?
fast jeden Montag von 09 bis 12 Uhr

Wo?
Im Waldgebiet Ostseebad Nienhagen

Wer?
max. 5 Kinder pro Gruppe im Alter von ca. 2,9 Jahre bis 7 Jahre

Mitzubringen?
ggf Wechsel- und Regensachen, gefüllte Trinkflasche, bei Wunsch Obst-/ Gemüsedose, ggf kleine Sitzunterlage

Annähern?
Sanftes, behutsames und individuelles Annähern.

Genau das möchtest du für dein Kind? Dann melde dich sehr gerne bei mir.
Mit all deinem SEIN und all deinen Fragen.

Christian Awe

am 08.09.2020

um 11:00

Christian Awe

HeartBeat

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Rot in all seinen Facetten und Nuancen – glühend, energetisch und verführerisch. Die kraftvolle Leichtigkeit der Kunst, eingefangen im intuitiv spielerischen Umgang mit Kolorit und Licht. Konzentriert auf einen Raum. Pulsierend hineinfließend und sich ihren Weg bahnend. Feinnuanciert, aber dennoch von betörender Präsenz.

Mit explosiver Energetik vermittelt Christian Awes raumgreifende Arbeit Leidenschaft und Lebensenergie als Leitfaden für die letzte Ausstellung im White Cube der Kunsthalle Rostock, bevor der Teil des Gebäudes in die Sanierungsphase geht. Mit seiner abstrakt-expressiven Malerei und der dabei entstehenden Dynamik aus einerseits kraftvollen Farben und Formen und andererseits luftigen Gesten spricht der in Berlin lebende und arbeitende Künstler Christian Awe (*1978) die sinnliche Wahrnehmung an.

„HeartBeat“ nimmt uns mit auf eine Reise fernab von Rationalität - zurück zum Ursprung, dem Herzschlag des Seins und des Miteinanders. In den letzten Wochen vor der Sanierung der Kunsthalle Rostock werden sich die Räume nach und nach leeren. Gleichzeitig nimmt Christian Awes Rauminstallation Form an und gewährt dem Besucher bereits ab dem 14. August Einblicke in den Entstehungsprozess und die Chance, die Intensität seiner Arbeit unmittelbar zu erleben.

Hermann Glöckner

am 08.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 08.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Kräuterwanderung im Herbst

am 08.09.2020

um 10:00

Kräuterwanderung im Herbst

Geführte Wanderung mit Mandy Wille in Hohenfelde zum Thema Kräuter, Teilnahme nur mit Anmeldung möglich!

Hohenfelde Am Wege 5 ab 10:00 Uhr
Details
Geführte Wanderung mit Mandy Wille in Hohenfelde zum Thema Kräuter, Teilnahme nur mit Anmeldung möglich!
Christian Awe

am 09.09.2020

um 11:00

Christian Awe

HeartBeat

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Rot in all seinen Facetten und Nuancen – glühend, energetisch und verführerisch. Die kraftvolle Leichtigkeit der Kunst, eingefangen im intuitiv spielerischen Umgang mit Kolorit und Licht. Konzentriert auf einen Raum. Pulsierend hineinfließend und sich ihren Weg bahnend. Feinnuanciert, aber dennoch von betörender Präsenz.

Mit explosiver Energetik vermittelt Christian Awes raumgreifende Arbeit Leidenschaft und Lebensenergie als Leitfaden für die letzte Ausstellung im White Cube der Kunsthalle Rostock, bevor der Teil des Gebäudes in die Sanierungsphase geht. Mit seiner abstrakt-expressiven Malerei und der dabei entstehenden Dynamik aus einerseits kraftvollen Farben und Formen und andererseits luftigen Gesten spricht der in Berlin lebende und arbeitende Künstler Christian Awe (*1978) die sinnliche Wahrnehmung an.

„HeartBeat“ nimmt uns mit auf eine Reise fernab von Rationalität - zurück zum Ursprung, dem Herzschlag des Seins und des Miteinanders. In den letzten Wochen vor der Sanierung der Kunsthalle Rostock werden sich die Räume nach und nach leeren. Gleichzeitig nimmt Christian Awes Rauminstallation Form an und gewährt dem Besucher bereits ab dem 14. August Einblicke in den Entstehungsprozess und die Chance, die Intensität seiner Arbeit unmittelbar zu erleben.

Hermann Glöckner

am 09.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 09.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Ines Anioli

am 09.09.2020

um 20:00

Ines Anioli

Cumedy - Deeper wird's nicht!

Rostock ab 20:00 Uhr
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Meine Oma hat mich damals gefragt, was ich mal werden möchte. Die 5-jährige Ines antwortete: „Wenn ich groß bin, will ich Friseurin werden!“. Das hat meiner Oma nicht gepasst: „Willst du den ganzen Tag den Leuten Läuse aus den Haaren kämmen?“. Die Oma ist mittlerweile tot und ich bin keine Friseurin geworden. Mein Beruf ist aber trotzdem an den Haaren herbeigezogen.
Ines Anioli redet gerne und bringt Menschen zum Lachen. Nicht einfach so, sondern weil sie es kann – ehrlich und authentisch AS FUCK! Und genau so ist auch ihr Bühnenprogramm „CUMEDY – deeper wird´s nicht!“. (Kleiner Spoiler: Es wird richtig deep!)
Von ihrer Kindheit im Ruhrpott bis zu female empowerment spricht Ines über alles, was sie bewegt, aufregt und motiviert. Jahrelang habe ich versucht, das zu sein, was andere von mir erwartet haben. Aber in nichts war ich so gut wie darin, ich selbst zu sein. Dafür wird sie von ihren Instagram Followern wie eine Göttin verehrt.
CUMEDY ist das unzensierte, selbstreflektierende Best-of aus 33 Jahren Ines Anioli. Ihr habt keinen Plan, was das alles bedeuten soll? Dann kauft einfach ein Ticket.

FSK 16

Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Curfew: 22:00 Uhr

Dies ist eine Veranstaltung von Kulturbotschafter Events.

Christian Awe

am 10.09.2020

um 11:00

Christian Awe

HeartBeat

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Rot in all seinen Facetten und Nuancen – glühend, energetisch und verführerisch. Die kraftvolle Leichtigkeit der Kunst, eingefangen im intuitiv spielerischen Umgang mit Kolorit und Licht. Konzentriert auf einen Raum. Pulsierend hineinfließend und sich ihren Weg bahnend. Feinnuanciert, aber dennoch von betörender Präsenz.

Mit explosiver Energetik vermittelt Christian Awes raumgreifende Arbeit Leidenschaft und Lebensenergie als Leitfaden für die letzte Ausstellung im White Cube der Kunsthalle Rostock, bevor der Teil des Gebäudes in die Sanierungsphase geht. Mit seiner abstrakt-expressiven Malerei und der dabei entstehenden Dynamik aus einerseits kraftvollen Farben und Formen und andererseits luftigen Gesten spricht der in Berlin lebende und arbeitende Künstler Christian Awe (*1978) die sinnliche Wahrnehmung an.

„HeartBeat“ nimmt uns mit auf eine Reise fernab von Rationalität - zurück zum Ursprung, dem Herzschlag des Seins und des Miteinanders. In den letzten Wochen vor der Sanierung der Kunsthalle Rostock werden sich die Räume nach und nach leeren. Gleichzeitig nimmt Christian Awes Rauminstallation Form an und gewährt dem Besucher bereits ab dem 14. August Einblicke in den Entstehungsprozess und die Chance, die Intensität seiner Arbeit unmittelbar zu erleben.

Hermann Glöckner

am 10.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 10.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Katz und Frosch

am 10.09.2020

um 14:00

Katz und Frosch

"tierische"Grafik und Plastik von Werner Schinko und Hedwig Symanzik

Bad Doberan Am Kamp 1 ab 14:00 Uhr
Details

„Es gibt entschieden mehr Gutes und Schönes auf der Welt als Schlechtes. Bloß die Menschen halten das Gute für selbstverständlich und nur das Schlechte fällt ihnen überall auf.“ – Ein Ausspruch von Hedwig Symanzik, sie studierte an der Fachschule für Angewandte Kunst Heiligendamm und lebte über 20 Jahre in Bad Doberan, wo sie 1975 starb. In ihrem kleinen Atelier in der Nähe des Marktes formte die Keramikerin/Bildhauerin Katzen und andere Tierplastiken. Viele Stunden und Tage verbrachte sie im Rostocker Zoo mit Tierstudien. Obwohl Keramik oder Holz wirken ihre Tierplastiken sehr lebendig. Genauso die Grafiken von Werner Schinko. Er stammt aus Böhmen und hat 70 Jahre in Röbel gelebt. Die kleine Stadt an der Müritz, die umliegenden Dörfer und die Landschaft waren ihm immer wieder Motiv. Und mit besonderer Hingabe hat er Tiere aufs Papier gebracht, hat viele Bücher illustriert, oft und gerne Tiersagen und -geschichten.

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Förderverein Büdnerei 202 • Museum Hedwig Symanzik e.V. und der Familie Schinko. Eintritt frei.


Christian Awe

am 11.09.2020

um 11:00

Christian Awe

HeartBeat

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Rot in all seinen Facetten und Nuancen – glühend, energetisch und verführerisch. Die kraftvolle Leichtigkeit der Kunst, eingefangen im intuitiv spielerischen Umgang mit Kolorit und Licht. Konzentriert auf einen Raum. Pulsierend hineinfließend und sich ihren Weg bahnend. Feinnuanciert, aber dennoch von betörender Präsenz.

Mit explosiver Energetik vermittelt Christian Awes raumgreifende Arbeit Leidenschaft und Lebensenergie als Leitfaden für die letzte Ausstellung im White Cube der Kunsthalle Rostock, bevor der Teil des Gebäudes in die Sanierungsphase geht. Mit seiner abstrakt-expressiven Malerei und der dabei entstehenden Dynamik aus einerseits kraftvollen Farben und Formen und andererseits luftigen Gesten spricht der in Berlin lebende und arbeitende Künstler Christian Awe (*1978) die sinnliche Wahrnehmung an.

„HeartBeat“ nimmt uns mit auf eine Reise fernab von Rationalität - zurück zum Ursprung, dem Herzschlag des Seins und des Miteinanders. In den letzten Wochen vor der Sanierung der Kunsthalle Rostock werden sich die Räume nach und nach leeren. Gleichzeitig nimmt Christian Awes Rauminstallation Form an und gewährt dem Besucher bereits ab dem 14. August Einblicke in den Entstehungsprozess und die Chance, die Intensität seiner Arbeit unmittelbar zu erleben.

Hermann Glöckner

am 11.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 11.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Katz und Frosch

am 11.09.2020

um 15:00

Katz und Frosch

"tierische"Grafik und Plastik von Werner Schinko und Hedwig Symanzik

Bad Doberan Am Kamp 1 ab 15:00 Uhr
Details

„Es gibt entschieden mehr Gutes und Schönes auf der Welt als Schlechtes. Bloß die Menschen halten das Gute für selbstverständlich und nur das Schlechte fällt ihnen überall auf.“ – Ein Ausspruch von Hedwig Symanzik, sie studierte an der Fachschule für Angewandte Kunst Heiligendamm und lebte über 20 Jahre in Bad Doberan, wo sie 1975 starb. In ihrem kleinen Atelier in der Nähe des Marktes formte die Keramikerin/Bildhauerin Katzen und andere Tierplastiken. Viele Stunden und Tage verbrachte sie im Rostocker Zoo mit Tierstudien. Obwohl Keramik oder Holz wirken ihre Tierplastiken sehr lebendig. Genauso die Grafiken von Werner Schinko. Er stammt aus Böhmen und hat 70 Jahre in Röbel gelebt. Die kleine Stadt an der Müritz, die umliegenden Dörfer und die Landschaft waren ihm immer wieder Motiv. Und mit besonderer Hingabe hat er Tiere aufs Papier gebracht, hat viele Bücher illustriert, oft und gerne Tiersagen und -geschichten.

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Förderverein Büdnerei 202 • Museum Hedwig Symanzik e.V. und der Familie Schinko. Eintritt frei.


Reise in die Vergangenheit

am 12.09.2020

um 12:00

Reise in die Vergangenheit

Vortrag zur Geschichte des ersten deutschen Seebads Heiligendamm - Seit 1793 Mecklenburgs erste Adresse!

Heiligendamm Prof.-Dr.-Vogel-Str. 6 ab 12:00 Uhr
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Erfahren Sie Interessantes zur Geschichte von Deutschlands ältestem Seebad Heiligendamm, auch die weiße Stadt am Meer genant, und der Entstehung der Seebäderarchitektur in Mecklenburg-Vorpommern, die hier ihren Ursprung nahm.

Der Kunsthistoriker und Heiligendamm-Experte Prof. Dr. Joachim Skerl nimmt Sie mit auf eine zweistündige Reise in die Epochen der Entstehung des ersten deutschen Seebades und dessen Baustile. Begleiten Sie ihn durch eine über zwei Jahrhunderte alte Geschichte mit vielen bedeutenden Ereignissen, historisch einmaligen Baudenkmälern und zahlreichen Anekdoten. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts und die Geschichte des ersten deutschen Seebads, insbesondere die Bauhistorie. Die architektonische Geschichte des Ortes und seine Einbettung in den europäischen Zusammenhang durch Einflüsse von Karl Friedrich Schinkel oder in der Gestaltung des Ensembles durch Peter Josef Lenné beweisen die Bedeutung dieses Ortes für die Entwicklung Mecklenburgs seit Beginn des 19. Jahrhunderts, insbesondere für die Geschichte der Seebäder und deren Architektur. Seltenes Bildmaterial in Form eines Dia-Vortrages zeigt die architektonischen Stile, die Heiligendamm zur Weißen Stadt am Meer machten und seitdem prägen.

Flohmarkt auf der Doberaner Traditionsrennbahn

am 12.09.2020

um 10:00

Flohmarkt auf der Doberaner Traditionsrennbahn

Großer Trödelmarkt auf der Doberaner Galopprennbahn

Ort: Rerik ab 10:00 Uhr
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Großer Trödelmarkt auf der Doberaner Galopprennbahn
Christian Awe

am 12.09.2020

um 11:00

Christian Awe

HeartBeat

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Rot in all seinen Facetten und Nuancen – glühend, energetisch und verführerisch. Die kraftvolle Leichtigkeit der Kunst, eingefangen im intuitiv spielerischen Umgang mit Kolorit und Licht. Konzentriert auf einen Raum. Pulsierend hineinfließend und sich ihren Weg bahnend. Feinnuanciert, aber dennoch von betörender Präsenz.

Mit explosiver Energetik vermittelt Christian Awes raumgreifende Arbeit Leidenschaft und Lebensenergie als Leitfaden für die letzte Ausstellung im White Cube der Kunsthalle Rostock, bevor der Teil des Gebäudes in die Sanierungsphase geht. Mit seiner abstrakt-expressiven Malerei und der dabei entstehenden Dynamik aus einerseits kraftvollen Farben und Formen und andererseits luftigen Gesten spricht der in Berlin lebende und arbeitende Künstler Christian Awe (*1978) die sinnliche Wahrnehmung an.

„HeartBeat“ nimmt uns mit auf eine Reise fernab von Rationalität - zurück zum Ursprung, dem Herzschlag des Seins und des Miteinanders. In den letzten Wochen vor der Sanierung der Kunsthalle Rostock werden sich die Räume nach und nach leeren. Gleichzeitig nimmt Christian Awes Rauminstallation Form an und gewährt dem Besucher bereits ab dem 14. August Einblicke in den Entstehungsprozess und die Chance, die Intensität seiner Arbeit unmittelbar zu erleben.

Hermann Glöckner

am 12.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 12.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Katz und Frosch

am 12.09.2020

um 14:00

Katz und Frosch

"tierische"Grafik und Plastik von Werner Schinko und Hedwig Symanzik

Bad Doberan Am Kamp 1 ab 14:00 Uhr
Details

„Es gibt entschieden mehr Gutes und Schönes auf der Welt als Schlechtes. Bloß die Menschen halten das Gute für selbstverständlich und nur das Schlechte fällt ihnen überall auf.“ – Ein Ausspruch von Hedwig Symanzik, sie studierte an der Fachschule für Angewandte Kunst Heiligendamm und lebte über 20 Jahre in Bad Doberan, wo sie 1975 starb. In ihrem kleinen Atelier in der Nähe des Marktes formte die Keramikerin/Bildhauerin Katzen und andere Tierplastiken. Viele Stunden und Tage verbrachte sie im Rostocker Zoo mit Tierstudien. Obwohl Keramik oder Holz wirken ihre Tierplastiken sehr lebendig. Genauso die Grafiken von Werner Schinko. Er stammt aus Böhmen und hat 70 Jahre in Röbel gelebt. Die kleine Stadt an der Müritz, die umliegenden Dörfer und die Landschaft waren ihm immer wieder Motiv. Und mit besonderer Hingabe hat er Tiere aufs Papier gebracht, hat viele Bücher illustriert, oft und gerne Tiersagen und -geschichten.

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Förderverein Büdnerei 202 • Museum Hedwig Symanzik e.V. und der Familie Schinko. Eintritt frei.


Herbstmanufaktur 2020

am 12.09.2020

um 14:00

Herbstmanufaktur 2020

Samstags-Workshops für die ganze Familie

Bad Doberan Klosterhof 2 ab 14:00 Uhr
Details

Zu unseren Samstags-Workshops im Herbst laden wir alle Interessierten herzlich ein.

Willkommen sind alle Kinder im Schulalter - gern auch mit einem Elternteil.

Groß und Klein arbeiten gemeinsam an einem gewählten Thema.


Aktionstag beim Molli

am 12.09.2020

um 08:30

Aktionstag beim Molli

Als Dankeschön für ihre Treue erhalten alle Fahrgäste an diesem Tag beim Kauf einer Fahrkarte für den Regelzug sowie Fahrgäste mit einer Zeitfahrkarte ein Molli-Souvenir kostenfrei dazu.

Bad Doberan Am Bahnhof 1 ab 08:30 Uhr
Details

Die Aktion gilt nur solange der Vorrat reicht. Das Souvenir ist nicht frei wählbar.

Reise in die Vergangenheit

am 12.09.2020

um 12:00

Reise in die Vergangenheit

Vortrag zur Geschichte des ersten deutschen Seebads Heiligendamm - Seit 1793 Mecklenburgs erste Adresse!

Heiligendamm Prof.-Dr.-Vogel-Str. 6 ab 12:00 Uhr
Details

Erfahren Sie Interessantes zur Geschichte von Deutschlands ältestem Seebad Heiligendamm, auch die weiße Stadt am Meer genant, und der Entstehung der Seebäderarchitektur in Mecklenburg-Vorpommern, die hier ihren Ursprung nahm.

Der Kunsthistoriker und Heiligendamm-Experte Prof. Dr. Joachim Skerl nimmt Sie mit auf eine zweistündige Reise in die Epochen der Entstehung des ersten deutschen Seebades und dessen Baustile. Begleiten Sie ihn durch eine über zwei Jahrhunderte alte Geschichte mit vielen bedeutenden Ereignissen, historisch einmaligen Baudenkmälern und zahlreichen Anekdoten. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts und die Geschichte des ersten deutschen Seebads, insbesondere die Bauhistorie. Die architektonische Geschichte des Ortes und seine Einbettung in den europäischen Zusammenhang durch Einflüsse von Karl Friedrich Schinkel oder in der Gestaltung des Ensembles durch Peter Josef Lenné beweisen die Bedeutung dieses Ortes für die Entwicklung Mecklenburgs seit Beginn des 19. Jahrhunderts, insbesondere für die Geschichte der Seebäder und deren Architektur. Seltenes Bildmaterial in Form eines Dia-Vortrages zeigt die architektonischen Stile, die Heiligendamm zur Weißen Stadt am Meer machten und seitdem prägen.

Flohmarkt auf der Doberaner Traditionsrennbahn

am 13.09.2020

um 10:00

Flohmarkt auf der Doberaner Traditionsrennbahn

Großer Trödelmarkt auf der Doberaner Galopprennbahn

Ort: Rerik ab 10:00 Uhr
Details
Großer Trödelmarkt auf der Doberaner Galopprennbahn
Christian Awe

am 13.09.2020

um 11:00

Christian Awe

HeartBeat

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Rot in all seinen Facetten und Nuancen – glühend, energetisch und verführerisch. Die kraftvolle Leichtigkeit der Kunst, eingefangen im intuitiv spielerischen Umgang mit Kolorit und Licht. Konzentriert auf einen Raum. Pulsierend hineinfließend und sich ihren Weg bahnend. Feinnuanciert, aber dennoch von betörender Präsenz.

Mit explosiver Energetik vermittelt Christian Awes raumgreifende Arbeit Leidenschaft und Lebensenergie als Leitfaden für die letzte Ausstellung im White Cube der Kunsthalle Rostock, bevor der Teil des Gebäudes in die Sanierungsphase geht. Mit seiner abstrakt-expressiven Malerei und der dabei entstehenden Dynamik aus einerseits kraftvollen Farben und Formen und andererseits luftigen Gesten spricht der in Berlin lebende und arbeitende Künstler Christian Awe (*1978) die sinnliche Wahrnehmung an.

„HeartBeat“ nimmt uns mit auf eine Reise fernab von Rationalität - zurück zum Ursprung, dem Herzschlag des Seins und des Miteinanders. In den letzten Wochen vor der Sanierung der Kunsthalle Rostock werden sich die Räume nach und nach leeren. Gleichzeitig nimmt Christian Awes Rauminstallation Form an und gewährt dem Besucher bereits ab dem 14. August Einblicke in den Entstehungsprozess und die Chance, die Intensität seiner Arbeit unmittelbar zu erleben.

Hermann Glöckner

am 13.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 13.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Markus Krebs

am 13.09.2020

um 20:00

Markus Krebs

Pass auf... Kennste den?! - Open Air

Rostock ab 20:00 Uhr
Details

Ein einfacher Stehtisch, ein Barhocker, eine Flasche Bier – für einen Abend mit Markus Krebs braucht es nicht mehr. Humor-Prinzip? Irgendwas zwischen Kneipen-Kumpel und Witze-Papst.
Mit seinem Ruhrpott-Charme bedient Markus Krebs exzellent die Humor-Zentren des Publikums. Egal ob intelligente Komik oder kalauernde Wortschöpfungen – in seinem vierten Solo-Programm „Pass auf…kennste den?!“ schreckt der bezopfte Mann mit Sonnenbrille und legendärer schwarzen Wollmütze vor keinem Flachwitz zurück.
Markus Krebs ist bekannt für seine gnadenlos-kompromisslosen Pointen-Abfolgen, die ihn innerhalb der deutschen Comedy-Szene einzigartig machen. In seinem letzten Solo-Programm „Permanent Panne“ folgte Gag auf Gag. Im neuen Programm führt der selbsternannte „Mann hinter dem Bauch“ diese Tradition fort und beschert seinem Publikum einen Abend voller Lachkrämpfe und ohne Atempausen.
Wer den Abend mit Markus Krebs verbringt, nimmt nichts mit. Es gibt keine Botschaft, dafür aber eine Show bestehend aus Pointen der komödiantischen Spitzenklasse.

Einlass: 18:30 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Curfew: 22:00 Uhr

Dies ist eine Veranstaltung von Kulturbotschafter Events.

Spielgruppe in der Natur

am 14.09.2020

um 09:00

Spielgruppe in der Natur

In der Naturspielgruppe ‚Freigeister‘ schenke ich deinem Kind den Raum, sich selbst und die eigenen Stärken in der freien Natur zu erleben.

Ostseebad Nienhagen ab 09:00 Uhr
Details

Während ich feinfühlig begleitend mit deinem Kind auf Abenteuerreise bin, bestärke ich es mit meiner Haltung und meinem Vorleben in seinem TUN.
Dein Kind erfährt seinen sicheren Raum, denn so wie es ist, ist es genau richtig.
In dem ich hinhöre, nachfrage und bei Bedarf Ideen benenne, lernt dein Kind auch in meinem Beisein die Welt im Ganzen zu erkennen.
Mit all dem hat es die Möglichkeit

* aus dem eigenen Inneren weitere Lösungen für sich zu entdecken, auszuprobieren, zu verwerfen und wieder neu zu finden
* Vertrauen in sich selbst zu bekommen
* Neues zu erforschen
* bei Bedarf Orientierung, Sicherheit und Geborgenheit zu erhalten
* eigene Emotionen zu leben und sich somit in der gesunden Aggression auszuprobieren

Wichtige Informationen im Überblick:

Wann?
fast jeden Montag von 09 bis 12 Uhr

Wo?
Im Waldgebiet Ostseebad Nienhagen

Wer?
max. 5 Kinder pro Gruppe im Alter von ca. 2,9 Jahre bis 7 Jahre

Mitzubringen?
ggf Wechsel- und Regensachen, gefüllte Trinkflasche, bei Wunsch Obst-/ Gemüsedose, ggf kleine Sitzunterlage

Annähern?
Sanftes, behutsames und individuelles Annähern.

Genau das möchtest du für dein Kind? Dann melde dich sehr gerne bei mir.
Mit all deinem SEIN und all deinen Fragen.

PflegeMesse 2020

am 15.09.2020

um 09:00

PflegeMesse 2020

6. Fach- und Kongressmesse für Reha, Therapie und Pflege in MV

Rostock Zur Hansemesse 1-2 ab 09:00 Uhr
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Alle zwei Jahre trifft sich im Herbst die gesamte Branche für Reha und Pflege aus Mecklenburg-Vorpommern in der HanseMesse Rostock. Träger und Betreiber von stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen, Berater und Personaldienstleister sowie Mitarbeiter im Pflegebereich informieren sich bei Herstellern von Pflegehilfsprodukten, Spezialeinrichtern, Berufsverbänden, EDV-Dienstleistern und Forschungseinrichtungen.

Erfahren Sie mehr unter www.pflegemesse-rostock.de

Hermann Glöckner

am 15.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 15.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

PflegeMesse 2020

am 16.09.2020

um 09:00

PflegeMesse 2020

6. Fach- und Kongressmesse für Reha, Therapie und Pflege in MV

Rostock Zur Hansemesse 1-2 ab 09:00 Uhr
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Alle zwei Jahre trifft sich im Herbst die gesamte Branche für Reha und Pflege aus Mecklenburg-Vorpommern in der HanseMesse Rostock. Träger und Betreiber von stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen, Berater und Personaldienstleister sowie Mitarbeiter im Pflegebereich informieren sich bei Herstellern von Pflegehilfsprodukten, Spezialeinrichtern, Berufsverbänden, EDV-Dienstleistern und Forschungseinrichtungen.

Erfahren Sie mehr unter www.pflegemesse-rostock.de

Hermann Glöckner

am 16.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
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Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 16.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

PflegeMesse 2020

am 17.09.2020

um 09:00

PflegeMesse 2020

6. Fach- und Kongressmesse für Reha, Therapie und Pflege in MV

Rostock Zur Hansemesse 1-2 ab 09:00 Uhr
Details

Alle zwei Jahre trifft sich im Herbst die gesamte Branche für Reha und Pflege aus Mecklenburg-Vorpommern in der HanseMesse Rostock. Träger und Betreiber von stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen, Berater und Personaldienstleister sowie Mitarbeiter im Pflegebereich informieren sich bei Herstellern von Pflegehilfsprodukten, Spezialeinrichtern, Berufsverbänden, EDV-Dienstleistern und Forschungseinrichtungen.

Erfahren Sie mehr unter www.pflegemesse-rostock.de

Hermann Glöckner

am 17.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 17.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Katz und Frosch

am 17.09.2020

um 14:00

Katz und Frosch

"tierische"Grafik und Plastik von Werner Schinko und Hedwig Symanzik

Bad Doberan Am Kamp 1 ab 14:00 Uhr
Details

„Es gibt entschieden mehr Gutes und Schönes auf der Welt als Schlechtes. Bloß die Menschen halten das Gute für selbstverständlich und nur das Schlechte fällt ihnen überall auf.“ – Ein Ausspruch von Hedwig Symanzik, sie studierte an der Fachschule für Angewandte Kunst Heiligendamm und lebte über 20 Jahre in Bad Doberan, wo sie 1975 starb. In ihrem kleinen Atelier in der Nähe des Marktes formte die Keramikerin/Bildhauerin Katzen und andere Tierplastiken. Viele Stunden und Tage verbrachte sie im Rostocker Zoo mit Tierstudien. Obwohl Keramik oder Holz wirken ihre Tierplastiken sehr lebendig. Genauso die Grafiken von Werner Schinko. Er stammt aus Böhmen und hat 70 Jahre in Röbel gelebt. Die kleine Stadt an der Müritz, die umliegenden Dörfer und die Landschaft waren ihm immer wieder Motiv. Und mit besonderer Hingabe hat er Tiere aufs Papier gebracht, hat viele Bücher illustriert, oft und gerne Tiersagen und -geschichten.

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Förderverein Büdnerei 202 • Museum Hedwig Symanzik e.V. und der Familie Schinko. Eintritt frei.


Das Menschenbild im bildhauerisch-plastischen Werk von Ernst Barlach

am 17.09.2020

um 19:30

Das Menschenbild im bildhauerisch-plastischen Werk von Ernst Barlach

Ein Vortrag von Klaus Tiedemann

Bad Doberan Alexandrinenplatz 11 ab 19:30 Uhr
Details
Ein Vortrag von Klaus Tiedemann
Dr. Bajan - Sovietabilly

am 18.09.2020

um 20:00

Dr. Bajan - Sovietabilly

Weltmusik-Quartett

Bad Doberan Klosterhof 2 ab 20:00 Uhr
Details

Das Berliner Quartett präsentiert seinen selbst erschaffenen Musikstil „Sovietabilly“, eine eigenwillige Mischung der russischen und westeuropäischen Musiksprache, die durch das russische Knopf-Akkordeon geprägt ist, dem die international besetzte Band ihren Namen verdankt. Jetzt sind die Wirbelwinde erstmals auf der Freiluftbühne am Doberaner Kornhaus zu erleben.

Dr. Bajans Texte sind russisch, die Besetzung ist international – ein Russe, ein italienischer Schweizer, ein Spanier und ein Deutscher bilden das Kollektiv. Alle Musiker haben große Erfahrung in verschiedenen Genres der europäischen Musikkultur. Die Geige ist bewandert in der Zigeunermusik, die Gitarre hat bereits Flamencorhythmen kennen gelernt, der Kontrabass die Avantgarde und italienische Folkmusik unterlegt und das Schlagzeug zu allerhand Polka und Rock getrommelt. Zusammen ergibt das eine einzigartige und feurige Mischung.

Der Eintritt beträgt 15€, für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte 10€.

Hermann Glöckner

am 18.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 18.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Katz und Frosch

am 18.09.2020

um 15:00

Katz und Frosch

"tierische"Grafik und Plastik von Werner Schinko und Hedwig Symanzik

Bad Doberan Am Kamp 1 ab 15:00 Uhr
Details

„Es gibt entschieden mehr Gutes und Schönes auf der Welt als Schlechtes. Bloß die Menschen halten das Gute für selbstverständlich und nur das Schlechte fällt ihnen überall auf.“ – Ein Ausspruch von Hedwig Symanzik, sie studierte an der Fachschule für Angewandte Kunst Heiligendamm und lebte über 20 Jahre in Bad Doberan, wo sie 1975 starb. In ihrem kleinen Atelier in der Nähe des Marktes formte die Keramikerin/Bildhauerin Katzen und andere Tierplastiken. Viele Stunden und Tage verbrachte sie im Rostocker Zoo mit Tierstudien. Obwohl Keramik oder Holz wirken ihre Tierplastiken sehr lebendig. Genauso die Grafiken von Werner Schinko. Er stammt aus Böhmen und hat 70 Jahre in Röbel gelebt. Die kleine Stadt an der Müritz, die umliegenden Dörfer und die Landschaft waren ihm immer wieder Motiv. Und mit besonderer Hingabe hat er Tiere aufs Papier gebracht, hat viele Bücher illustriert, oft und gerne Tiersagen und -geschichten.

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Förderverein Büdnerei 202 • Museum Hedwig Symanzik e.V. und der Familie Schinko. Eintritt frei.


Reise in die Vergangenheit

am 19.09.2020

um 12:00

Reise in die Vergangenheit

Vortrag zur Geschichte des ersten deutschen Seebads Heiligendamm - Seit 1793 Mecklenburgs erste Adresse!

Heiligendamm Prof.-Dr.-Vogel-Str. 6 ab 12:00 Uhr
Details

Erfahren Sie Interessantes zur Geschichte von Deutschlands ältestem Seebad Heiligendamm, auch die weiße Stadt am Meer genant, und der Entstehung der Seebäderarchitektur in Mecklenburg-Vorpommern, die hier ihren Ursprung nahm.

Der Kunsthistoriker und Heiligendamm-Experte Prof. Dr. Joachim Skerl nimmt Sie mit auf eine zweistündige Reise in die Epochen der Entstehung des ersten deutschen Seebades und dessen Baustile. Begleiten Sie ihn durch eine über zwei Jahrhunderte alte Geschichte mit vielen bedeutenden Ereignissen, historisch einmaligen Baudenkmälern und zahlreichen Anekdoten. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts und die Geschichte des ersten deutschen Seebads, insbesondere die Bauhistorie. Die architektonische Geschichte des Ortes und seine Einbettung in den europäischen Zusammenhang durch Einflüsse von Karl Friedrich Schinkel oder in der Gestaltung des Ensembles durch Peter Josef Lenné beweisen die Bedeutung dieses Ortes für die Entwicklung Mecklenburgs seit Beginn des 19. Jahrhunderts, insbesondere für die Geschichte der Seebäder und deren Architektur. Seltenes Bildmaterial in Form eines Dia-Vortrages zeigt die architektonischen Stile, die Heiligendamm zur Weißen Stadt am Meer machten und seitdem prägen.

LUISENHOF - Erntefest

am 19.09.2020

um 12:00

LUISENHOF - Erntefest

Erntefest - Eintopf, Grill, Kaffee + Kuchen, Angebote für Kinder + Erwachsene

Admannshagen Storchenwiese 14 ab 12:00 Uhr
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Inzwischen haben die Aktivitäten auf dem LUISENHOF schon einen gewissen Bekanntheitsgrad. Die Möglichkeiten selbst Gebasteltes auszustellen, Bekannte und Freunde zu treffen, ... finden immer mehr Anhänger.
Auch in diesem Jahr wollen wir eine Erntekrone binden und gemeinsam feiern. Für Verpflegung und Musik wird gesorgt sein.

Doberaner Zwergenbörse

am 19.09.2020

um 10:00

Doberaner Zwergenbörse

Der Kinder-Flohmarkt in Bad Doberan

Bad Doberan Ehm Welk-Straße 24 ab 10:00 Uhr
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Sie möchten gebrauchte Kinderbekleidung, Spielsachen, Bücher, Kinder-DVD`s, Fahrräder, Babyausstattungen, Kinderwagen, Schwangerenbekleidung - eben alles rund um das Kind - kaufen oder verkaufen?

Dann sind Sie bei der Doberaner Zwergenbörse genau richtig!

Hermann Glöckner

am 19.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 19.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Katz und Frosch

am 19.09.2020

um 14:00

Katz und Frosch

"tierische"Grafik und Plastik von Werner Schinko und Hedwig Symanzik

Bad Doberan Am Kamp 1 ab 14:00 Uhr
Details

„Es gibt entschieden mehr Gutes und Schönes auf der Welt als Schlechtes. Bloß die Menschen halten das Gute für selbstverständlich und nur das Schlechte fällt ihnen überall auf.“ – Ein Ausspruch von Hedwig Symanzik, sie studierte an der Fachschule für Angewandte Kunst Heiligendamm und lebte über 20 Jahre in Bad Doberan, wo sie 1975 starb. In ihrem kleinen Atelier in der Nähe des Marktes formte die Keramikerin/Bildhauerin Katzen und andere Tierplastiken. Viele Stunden und Tage verbrachte sie im Rostocker Zoo mit Tierstudien. Obwohl Keramik oder Holz wirken ihre Tierplastiken sehr lebendig. Genauso die Grafiken von Werner Schinko. Er stammt aus Böhmen und hat 70 Jahre in Röbel gelebt. Die kleine Stadt an der Müritz, die umliegenden Dörfer und die Landschaft waren ihm immer wieder Motiv. Und mit besonderer Hingabe hat er Tiere aufs Papier gebracht, hat viele Bücher illustriert, oft und gerne Tiersagen und -geschichten.

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Förderverein Büdnerei 202 • Museum Hedwig Symanzik e.V. und der Familie Schinko. Eintritt frei.


Kräuterwanderung im Herbst

am 19.09.2020

um 10:00

Kräuterwanderung im Herbst

Geführte Wanderung mit Mandy Wille in Hohenfelde zum Thema Kräuter, Teilnahme nur mit Anmeldung möglich!

Hohenfelde Am Wege 5 ab 10:00 Uhr
Details
Geführte Wanderung mit Mandy Wille in Hohenfelde zum Thema Kräuter, Teilnahme nur mit Anmeldung möglich!
Herbstmanufaktur 2020

am 19.09.2020

um 14:00

Herbstmanufaktur 2020

Samstags-Workshops für die ganze Familie

Bad Doberan Klosterhof 2 ab 14:00 Uhr
Details

Zu unseren Samstags-Workshops im Herbst laden wir alle Interessierten herzlich ein.

Willkommen sind alle Kinder im Schulalter - gern auch mit einem Elternteil.

Groß und Klein arbeiten gemeinsam an einem gewählten Thema.


Oldtimer Fair

am 19.09.2020

um 10:00

Oldtimer Fair

Treffen von Oldtimerfreunden auf dem historischen Gelände der Alten Vogtei.

Bad Doberan Klosterstraße 1c ab 10:00 Uhr
Details

Zum ersten Mal findet am 19. September die Oldtimer Fair in der Alten Vogtei statt. Automobile Schmuckstücke verschiedener Jahrzehnte präsentieren sich dort und lassen das Autofahrerherz höher schlagen. Dabei werden durch die Besucher die schönsten Modelle gesucht und gekürt. Höhepunkt ist eine Ausfahrt nach Heiligendamm.

Bitte achten Sie beim Besuch der Veranstaltung auf die Einhaltung der Verhaltens- und Hygieneregeln.

Kleines Herbstfest

am 19.09.2020

um 10:00

Kleines Herbstfest

Mal- und Bastelstraße, Glücksrad mit kleinen Gewinnen, Fleisch und Wurst vom Grill, Rauchwurst, Stockbrot

Bad Doberan Stülower Weg 70 ab 10:00 Uhr
Details
Mal- und Bastelstraße, Glücksrad mit kleinen Gewinnen, Fleisch und Wurst vom Grill, Rauchwurst, Stockbrot
Felix Lobrecht

am 19.09.2020

um 20:00

Felix Lobrecht

HYPE

Rostock ab 20:00 Uhr
Details

Ich hab mal in einer Cocktailbar gearbeitet. Mein Chef Deniz meinte damals „Fäälix, weißt
du wie man merkt, dass die Gäste wirklich zufrieden waren? Wenn sie wiederkommen.“
Deniz hat zwar auch mit brennender Fluppe im Mundwinkel die Gaskartusche von dem
Bunsenbrenner für die Shishakohle gewechselt, aber trotzdem hat er recht.
Nach „kenn ick.“ sollte es also eigentlich reichen, das neue Programm von Felix Lobrecht
mit den Worten „das neue Programm von Felix Lobrecht“ zu bewerben. Zufriedene Leute
kommen ja eh wieder. Die Society will aber einen akkurat-verkopften Pressetext von mir,
will Formulierungen wie „messerscharfe Alltagsbeobachtungen“, „unangenehm wahr“,
„brüllend komisch“ hören. Aber come on, ES IST DAS NEUE PROGRAMM VON FELIX
LOBRECHT. Jetzt noch voller mit messerscharfen Alltagsbeobachtungen, noch
unangenehm wahrer und noch brüllend komischer.
„Kenn ick.“ war krass, „Hype“ ist krasser. GEHT DA HIN!

Einlass: 18:30 Uhr
Beginn 20:00 Uhr
VVK: 38,- € zzgl. Geb.

Dies ist eine Veranstaltung vonKulturbotschafter Events.

Reise in die Vergangenheit

am 19.09.2020

um 12:00

Reise in die Vergangenheit

Vortrag zur Geschichte des ersten deutschen Seebads Heiligendamm - Seit 1793 Mecklenburgs erste Adresse!

Heiligendamm Prof.-Dr.-Vogel-Str. 6 ab 12:00 Uhr
Details

Erfahren Sie Interessantes zur Geschichte von Deutschlands ältestem Seebad Heiligendamm, auch die weiße Stadt am Meer genant, und der Entstehung der Seebäderarchitektur in Mecklenburg-Vorpommern, die hier ihren Ursprung nahm.

Der Kunsthistoriker und Heiligendamm-Experte Prof. Dr. Joachim Skerl nimmt Sie mit auf eine zweistündige Reise in die Epochen der Entstehung des ersten deutschen Seebades und dessen Baustile. Begleiten Sie ihn durch eine über zwei Jahrhunderte alte Geschichte mit vielen bedeutenden Ereignissen, historisch einmaligen Baudenkmälern und zahlreichen Anekdoten. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts und die Geschichte des ersten deutschen Seebads, insbesondere die Bauhistorie. Die architektonische Geschichte des Ortes und seine Einbettung in den europäischen Zusammenhang durch Einflüsse von Karl Friedrich Schinkel oder in der Gestaltung des Ensembles durch Peter Josef Lenné beweisen die Bedeutung dieses Ortes für die Entwicklung Mecklenburgs seit Beginn des 19. Jahrhunderts, insbesondere für die Geschichte der Seebäder und deren Architektur. Seltenes Bildmaterial in Form eines Dia-Vortrages zeigt die architektonischen Stile, die Heiligendamm zur Weißen Stadt am Meer machten und seitdem prägen.

Hermann Glöckner

am 20.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 20.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Felix Lobrecht

am 20.09.2020

um 20:00

Felix Lobrecht

HYPE

Rostock ab 20:00 Uhr
Details

Ich hab mal in einer Cocktailbar gearbeitet. Mein Chef Deniz meinte damals „Fäälix, weißt
du wie man merkt, dass die Gäste wirklich zufrieden waren? Wenn sie wiederkommen.“
Deniz hat zwar auch mit brennender Fluppe im Mundwinkel die Gaskartusche von dem
Bunsenbrenner für die Shishakohle gewechselt, aber trotzdem hat er recht.
Nach „kenn ick.“ sollte es also eigentlich reichen, das neue Programm von Felix Lobrecht
mit den Worten „das neue Programm von Felix Lobrecht“ zu bewerben. Zufriedene Leute
kommen ja eh wieder. Die Society will aber einen akkurat-verkopften Pressetext von mir,
will Formulierungen wie „messerscharfe Alltagsbeobachtungen“, „unangenehm wahr“,
„brüllend komisch“ hören. Aber come on, ES IST DAS NEUE PROGRAMM VON FELIX
LOBRECHT. Jetzt noch voller mit messerscharfen Alltagsbeobachtungen, noch
unangenehm wahrer und noch brüllend komischer.
„Kenn ick.“ war krass, „Hype“ ist krasser. GEHT DA HIN!

Einlass: 18:30 Uhr
Beginn 20:00 Uhr
VVK: 38,- € zzgl. Geb.

Dies ist eine Veranstaltung vonKulturbotschafter Events.

Geistliche Abendmusik - Mitsingkonzert

am 20.09.2020

um 17:00

Geistliche Abendmusik - Mitsingkonzert

Als Duo werden Sängerin Annika Schiffner, Schulmusikerin und Popkantorin, und Pianist Jan Simowitsch, Leiter des Fachbereichs Popularmusik in der Nordkirche, deutsche Songs aus dem Projekt „Monatslied“ singen – und zum Mitsingen einladen.

Bad Doberan Klosterstraße 1b ab 17:00 Uhr
Details

Für das Projekt Monatslied wurden in den letzten drei Jahren 36 neue Songs geschrieben: von ausgelassen fröhlicher Radiopopmusik bis zu nachdenklich melancholischen Liedern.

Die Songwriter kommen aus dem ganzen Norden. Gemeinsam haben alle entstandenen Lieder, dass sie eingängig sind. Das Mitsingen geht leicht und macht richtig Spaß. Das Zuhören natürlich auch.

Bei gutem Wetter auf der Gemeindewiese, bei Regen im Münster, dann mehr zum Zuhören.

Hermann Glöckner

am 22.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 22.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Hermann Glöckner

am 23.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 23.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Hermann Glöckner

am 24.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 24.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Katz und Frosch

am 24.09.2020

um 14:00

Katz und Frosch

"tierische"Grafik und Plastik von Werner Schinko und Hedwig Symanzik

Bad Doberan Am Kamp 1 ab 14:00 Uhr
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„Es gibt entschieden mehr Gutes und Schönes auf der Welt als Schlechtes. Bloß die Menschen halten das Gute für selbstverständlich und nur das Schlechte fällt ihnen überall auf.“ – Ein Ausspruch von Hedwig Symanzik, sie studierte an der Fachschule für Angewandte Kunst Heiligendamm und lebte über 20 Jahre in Bad Doberan, wo sie 1975 starb. In ihrem kleinen Atelier in der Nähe des Marktes formte die Keramikerin/Bildhauerin Katzen und andere Tierplastiken. Viele Stunden und Tage verbrachte sie im Rostocker Zoo mit Tierstudien. Obwohl Keramik oder Holz wirken ihre Tierplastiken sehr lebendig. Genauso die Grafiken von Werner Schinko. Er stammt aus Böhmen und hat 70 Jahre in Röbel gelebt. Die kleine Stadt an der Müritz, die umliegenden Dörfer und die Landschaft waren ihm immer wieder Motiv. Und mit besonderer Hingabe hat er Tiere aufs Papier gebracht, hat viele Bücher illustriert, oft und gerne Tiersagen und -geschichten.

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Förderverein Büdnerei 202 • Museum Hedwig Symanzik e.V. und der Familie Schinko. Eintritt frei.


RoBau 2020

am 25.09.2020

um 10:00

RoBau 2020

30. Landesbauausstellung Mecklenburg-Vorpommern

Rostock Zur Hansemesse 1-2 ab 10:00 Uhr
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Mit jährlich über 170 Ausstellern ist die RoBau seit mehr als 25 Jahren die erfolgreichste Baumesse in Mecklenburg-Vorpommern und über die Landesgrenzen hinaus.

Traditionell verwandelt sich die HanseMesse Rostock im Herbst zur größten Informationsplattform für tausende Besucher. Das umfangreiche Ausstellungsspektrum garantiert ein Maximum an Kompetenz aus der Bau- und Immobilienwirtschaft, dem Handwerk, der Versicherungs- und Finanzierungsdienstleistungen sowie der Aus- und Weiterbildung. Auf über 10.500m² überzeugen die Aussteller von ihren Produkten und Dienstleistungen im modernen Ambiente der HanseMesse.

Erfahren Sie mehr unter www.robau-rostock.de

Hermann Glöckner

am 25.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
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Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 25.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Katz und Frosch

am 25.09.2020

um 15:00

Katz und Frosch

"tierische"Grafik und Plastik von Werner Schinko und Hedwig Symanzik

Bad Doberan Am Kamp 1 ab 15:00 Uhr
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„Es gibt entschieden mehr Gutes und Schönes auf der Welt als Schlechtes. Bloß die Menschen halten das Gute für selbstverständlich und nur das Schlechte fällt ihnen überall auf.“ – Ein Ausspruch von Hedwig Symanzik, sie studierte an der Fachschule für Angewandte Kunst Heiligendamm und lebte über 20 Jahre in Bad Doberan, wo sie 1975 starb. In ihrem kleinen Atelier in der Nähe des Marktes formte die Keramikerin/Bildhauerin Katzen und andere Tierplastiken. Viele Stunden und Tage verbrachte sie im Rostocker Zoo mit Tierstudien. Obwohl Keramik oder Holz wirken ihre Tierplastiken sehr lebendig. Genauso die Grafiken von Werner Schinko. Er stammt aus Böhmen und hat 70 Jahre in Röbel gelebt. Die kleine Stadt an der Müritz, die umliegenden Dörfer und die Landschaft waren ihm immer wieder Motiv. Und mit besonderer Hingabe hat er Tiere aufs Papier gebracht, hat viele Bücher illustriert, oft und gerne Tiersagen und -geschichten.

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Förderverein Büdnerei 202 • Museum Hedwig Symanzik e.V. und der Familie Schinko. Eintritt frei.


am 25.09.2020

um 20:00

Schwingen der Sehnsucht nach Afrika

Musikalische Reise

Ort: Rerik ab 20:00 Uhr
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Spüren Sie den Reiz der Ferne, sprühende Lebens-Freude, überschäumende Kraft, den Zauber lyrischer Klänge und beredter Texte, die ferne Welten vor Ihren Augen erschaffen und den Reichtum Afrikas hautnah entfalten.

Für Gaumen-Freuden, süße und herzhafte Leckereien, sorgt Alassane Kane von African Soul, dem einzigen Afrika-Restaurant in Rostock.

Die Autorin Mame Sey Nabou – Barbara Krippendorf liest, singt und tanzt.

Samba N`Diaye aus Senegal, wohnhaft in Hamburg, verzaubert mit Kora-Klängen, seiner einzigartigen Stimme und heißen Trommel-Rhythmen.

Das dritte Buch Barbara Krippendorfs “Schwingen der Sehnsucht nach Afrika”ist im April 2016 bei Der Kleine Buch Verlag in Karlsruhe erscheinen. Die Herausgabe der Übersetzung dieses Werkes in Wolof, Französisch und weiteren National-Sprachen West Afrikas erfolgte im März 2019 im gleichen Verlag. Als darstellende Künstlerin und Autorin gestaltet Barbara Krippendorf ihre Lesungen ungewöhnlich vielseitig, lebendig und unterhaltsam. Seit der Wende tauchte sie ein in den Schwarzen Kontinent, starb 1000 Tode und wurde immer wieder neu geboren. Ihre Liebe zu Afrika hielt härtesten Prüfungen stand. Dank ihrer tiefen Liebe und großen Wertschätzung Afrikas baut sie Brücken zwischen Kontinenten, Schwarz und Weiß, Fern und Nah.

Der Kora-Spieler Samba N`Diaye aus Senegal, ihr Begleiter auf der „Musikalischen Reise zum Buch“, ist in einer „Djelli-Familie“, einer Griot-Familie, aufgewachsen und geformt worden. Samba N`Diaye lebt schon sehr lange in Deutschland. Er vereint als Musiker, Liedermacher, Sänger und Dichter Tradition und Moderne (Jazz, Raggae). Kora ist die westafrikanische Harfe mit 21 Seiten, einem langen Steg und einem runden Kalebassen-Bauch.
https://www.youtube.com/watch?v=m5mz2B0fgxc

Die Griots sind die Bibliotheken ihres Volkes, die Bewahrer der Mythen und Legenden. Griots sind Musiker, Geschichten-Erzähler, Entertainer und sogar Streitschlichter. Diese Kunst wird in West Afrika seit alters her von Generation zu Generation vom Vater auf den Sohn übertragen.

Einlass: 19:00 Uhr

Beginn: 20:00 Uhr

Eintritt: 17 Euro, Tickets ausschl. an der Abendkasse

Reise in die Vergangenheit

am 26.09.2020

um 12:00

Reise in die Vergangenheit

Vortrag zur Geschichte des ersten deutschen Seebads Heiligendamm - Seit 1793 Mecklenburgs erste Adresse!

Heiligendamm Prof.-Dr.-Vogel-Str. 6 ab 12:00 Uhr
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Erfahren Sie Interessantes zur Geschichte von Deutschlands ältestem Seebad Heiligendamm, auch die weiße Stadt am Meer genant, und der Entstehung der Seebäderarchitektur in Mecklenburg-Vorpommern, die hier ihren Ursprung nahm.

Der Kunsthistoriker und Heiligendamm-Experte Prof. Dr. Joachim Skerl nimmt Sie mit auf eine zweistündige Reise in die Epochen der Entstehung des ersten deutschen Seebades und dessen Baustile. Begleiten Sie ihn durch eine über zwei Jahrhunderte alte Geschichte mit vielen bedeutenden Ereignissen, historisch einmaligen Baudenkmälern und zahlreichen Anekdoten. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts und die Geschichte des ersten deutschen Seebads, insbesondere die Bauhistorie. Die architektonische Geschichte des Ortes und seine Einbettung in den europäischen Zusammenhang durch Einflüsse von Karl Friedrich Schinkel oder in der Gestaltung des Ensembles durch Peter Josef Lenné beweisen die Bedeutung dieses Ortes für die Entwicklung Mecklenburgs seit Beginn des 19. Jahrhunderts, insbesondere für die Geschichte der Seebäder und deren Architektur. Seltenes Bildmaterial in Form eines Dia-Vortrages zeigt die architektonischen Stile, die Heiligendamm zur Weißen Stadt am Meer machten und seitdem prägen.

RoBau 2020

am 26.09.2020

um 10:00

RoBau 2020

30. Landesbauausstellung Mecklenburg-Vorpommern

Rostock Zur Hansemesse 1-2 ab 10:00 Uhr
Details

Mit jährlich über 170 Ausstellern ist die RoBau seit mehr als 25 Jahren die erfolgreichste Baumesse in Mecklenburg-Vorpommern und über die Landesgrenzen hinaus.

Traditionell verwandelt sich die HanseMesse Rostock im Herbst zur größten Informationsplattform für tausende Besucher. Das umfangreiche Ausstellungsspektrum garantiert ein Maximum an Kompetenz aus der Bau- und Immobilienwirtschaft, dem Handwerk, der Versicherungs- und Finanzierungsdienstleistungen sowie der Aus- und Weiterbildung. Auf über 10.500m² überzeugen die Aussteller von ihren Produkten und Dienstleistungen im modernen Ambiente der HanseMesse.

Erfahren Sie mehr unter www.robau-rostock.de

2. ImmoNord

am 26.09.2020

um 10:00

2. ImmoNord

Der Marktplatz für Wohnimmobilien

Rostock Zur Hansemesse 1-2 ab 10:00 Uhr
Details

Planen Sie einen Hausverkauf oder sind noch auf der Suche nach Ihrer Traumimmobilie? Dann ist die Rostocker Messe für Wohneigentum vom 26. - 27. September 2020 genau der richtige Anlaufpunkt für Sie! Unsere kompetenten Aussteller aus der Immobilienbranche beraten Sie gerne zum Thema Finanzierung, Kauf und Verkauf sowie Verwaltung und Verpachtung.

Besuchen Sie das ImmoForum! Begleitendes Fachprogramm zur Ausstellung. Informative Fachvorträge, Expertentipps aus der Immobilienbranche und interessante Podiumsdikusionen erwarten Sie. Die Teilnahme ist für Messebesucher natürlich kostenfrei.

Mit der Eintrittskarte zur ImmoNord können Sie auch die RoBau und WOHNIDEEN & Lifestyle besuchen.

Hermann Glöckner

am 26.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
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Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 26.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Katz und Frosch

am 26.09.2020

um 14:00

Katz und Frosch

"tierische"Grafik und Plastik von Werner Schinko und Hedwig Symanzik

Bad Doberan Am Kamp 1 ab 14:00 Uhr
Details

„Es gibt entschieden mehr Gutes und Schönes auf der Welt als Schlechtes. Bloß die Menschen halten das Gute für selbstverständlich und nur das Schlechte fällt ihnen überall auf.“ – Ein Ausspruch von Hedwig Symanzik, sie studierte an der Fachschule für Angewandte Kunst Heiligendamm und lebte über 20 Jahre in Bad Doberan, wo sie 1975 starb. In ihrem kleinen Atelier in der Nähe des Marktes formte die Keramikerin/Bildhauerin Katzen und andere Tierplastiken. Viele Stunden und Tage verbrachte sie im Rostocker Zoo mit Tierstudien. Obwohl Keramik oder Holz wirken ihre Tierplastiken sehr lebendig. Genauso die Grafiken von Werner Schinko. Er stammt aus Böhmen und hat 70 Jahre in Röbel gelebt. Die kleine Stadt an der Müritz, die umliegenden Dörfer und die Landschaft waren ihm immer wieder Motiv. Und mit besonderer Hingabe hat er Tiere aufs Papier gebracht, hat viele Bücher illustriert, oft und gerne Tiersagen und -geschichten.

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Förderverein Büdnerei 202 • Museum Hedwig Symanzik e.V. und der Familie Schinko. Eintritt frei.


Celtic Lights

am 26.09.2020

um 18:00

Celtic Lights

Folk-Rock-Show

Ort: Rerik ab 18:00 Uhr
Details

Rostock im Irish Fieber – Bad Penny präsentiert eine ganz besondere Folk-Rock-Show. Mit mystischer Stimmung – als würden Elfen und Feen den ehrwürdigen Weidendom mit dem uralten Erbe der keltischen Barden und Druiden durchdringen.

Herbstmanufaktur 2020

am 26.09.2020

um 14:00

Herbstmanufaktur 2020

Samstags-Workshops für die ganze Familie

Bad Doberan Klosterhof 2 ab 14:00 Uhr
Details

Zu unseren Samstags-Workshops im Herbst laden wir alle Interessierten herzlich ein.

Willkommen sind alle Kinder im Schulalter - gern auch mit einem Elternteil.

Groß und Klein arbeiten gemeinsam an einem gewählten Thema.


Reise in die Vergangenheit

am 26.09.2020

um 12:00

Reise in die Vergangenheit

Vortrag zur Geschichte des ersten deutschen Seebads Heiligendamm - Seit 1793 Mecklenburgs erste Adresse!

Heiligendamm Prof.-Dr.-Vogel-Str. 6 ab 12:00 Uhr
Details

Erfahren Sie Interessantes zur Geschichte von Deutschlands ältestem Seebad Heiligendamm, auch die weiße Stadt am Meer genant, und der Entstehung der Seebäderarchitektur in Mecklenburg-Vorpommern, die hier ihren Ursprung nahm.

Der Kunsthistoriker und Heiligendamm-Experte Prof. Dr. Joachim Skerl nimmt Sie mit auf eine zweistündige Reise in die Epochen der Entstehung des ersten deutschen Seebades und dessen Baustile. Begleiten Sie ihn durch eine über zwei Jahrhunderte alte Geschichte mit vielen bedeutenden Ereignissen, historisch einmaligen Baudenkmälern und zahlreichen Anekdoten. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts und die Geschichte des ersten deutschen Seebads, insbesondere die Bauhistorie. Die architektonische Geschichte des Ortes und seine Einbettung in den europäischen Zusammenhang durch Einflüsse von Karl Friedrich Schinkel oder in der Gestaltung des Ensembles durch Peter Josef Lenné beweisen die Bedeutung dieses Ortes für die Entwicklung Mecklenburgs seit Beginn des 19. Jahrhunderts, insbesondere für die Geschichte der Seebäder und deren Architektur. Seltenes Bildmaterial in Form eines Dia-Vortrages zeigt die architektonischen Stile, die Heiligendamm zur Weißen Stadt am Meer machten und seitdem prägen.

RoBau 2020

am 27.09.2020

um 10:00

RoBau 2020

30. Landesbauausstellung Mecklenburg-Vorpommern

Rostock Zur Hansemesse 1-2 ab 10:00 Uhr
Details

Mit jährlich über 170 Ausstellern ist die RoBau seit mehr als 25 Jahren die erfolgreichste Baumesse in Mecklenburg-Vorpommern und über die Landesgrenzen hinaus.

Traditionell verwandelt sich die HanseMesse Rostock im Herbst zur größten Informationsplattform für tausende Besucher. Das umfangreiche Ausstellungsspektrum garantiert ein Maximum an Kompetenz aus der Bau- und Immobilienwirtschaft, dem Handwerk, der Versicherungs- und Finanzierungsdienstleistungen sowie der Aus- und Weiterbildung. Auf über 10.500m² überzeugen die Aussteller von ihren Produkten und Dienstleistungen im modernen Ambiente der HanseMesse.

Erfahren Sie mehr unter www.robau-rostock.de

2. ImmoNord

am 27.09.2020

um 10:00

2. ImmoNord

Der Marktplatz für Wohnimmobilien

Rostock Zur Hansemesse 1-2 ab 10:00 Uhr
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Planen Sie einen Hausverkauf oder sind noch auf der Suche nach Ihrer Traumimmobilie? Dann ist die Rostocker Messe für Wohneigentum vom 26. - 27. September 2020 genau der richtige Anlaufpunkt für Sie! Unsere kompetenten Aussteller aus der Immobilienbranche beraten Sie gerne zum Thema Finanzierung, Kauf und Verkauf sowie Verwaltung und Verpachtung.

Besuchen Sie das ImmoForum! Begleitendes Fachprogramm zur Ausstellung. Informative Fachvorträge, Expertentipps aus der Immobilienbranche und interessante Podiumsdikusionen erwarten Sie. Die Teilnahme ist für Messebesucher natürlich kostenfrei.

Mit der Eintrittskarte zur ImmoNord können Sie auch die RoBau und WOHNIDEEN & Lifestyle besuchen.

Hermann Glöckner

am 27.09.2020

um 11:00

Hermann Glöckner

Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Die Kunsthalle Rostock zeigt ab dem 4. August 2020 im Obergeschoss des Schaudepots eine Ausstellung mit ausgewählten Papierarbeiten des Künstlers Hermann Glöckner (1889-1987). Hermann Glöckner zählt zu den Avantgardisten der deutschen klassischen Moderne. Anfang der 1930er Jahre entwickelte er ein künstlerisches Programm, das vor allem konzeptuell und konstruktivistisch angelegt ist. Die ausgestellten Zeichnungen und Schablonendrucke aus der Sammlung des Hauses sind eigenständige Kompositionen aber auch Anregung für Glöckners Plastiken, wie man anhand der ebenfalls ausgestellten Messingfaltung gut nachvollziehen kann.

Leiko Ikemura

am 27.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Apfelfest Reddelich

am 27.09.2020

um 10:00

Apfelfest Reddelich

Apfelfest mit Produkten von regionalen Erzeugern, Gartenflohmarkt, Bestimmung von Obstsorten, Obstsortenausstellung, Angelflohmarkt, mobile Mosterei, Ausstellung über Bodenfunde, Basteln von Vogelnistkästen, Unterhaltung, Eröffnung des Obstlehrpfades, Kaf

Reddelich Alte Dorfstraße 2 ab 10:00 Uhr
Details

Das Apfelfest hält für Sie köstliche Produkte von regionalen Erzeugern bereit. Weitere Attrakrionen: Gartenflohmarkt mit Kräutern, Gartengeräten, Trödel, Senfen, Konfitüren, Bestimmung von Obstsorten, Obstsortenausstellung, Angelflohmarkt, mobile Mosterei, Verkauf der Dorfzeitung und der neuen Dorfchronik von Reddelich, Ausstellung über Bodenfunde vom ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger, Basteln von Vogelnistkästen für die Kinder, musikalische und tänzerische Unterhaltung um 14 Uhr mit Eröffnung des neuen Obstlehrpfades Reddelich mit anschließendem Rundgang durch Streuobstwiese.

Selbstgebackene Kuchen, Edelbrand und Streuobstwiesen-Direktsäfte aus Reddelicher Obst werden verkauft, Gegrilltes als Imbiss angeboten.

Leiko Ikemura

am 29.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

Leiko Ikemura

am 30.09.2020

um 11:00

Leiko Ikemura

von Ost nach Ost

Rostock Hamburger Straße 40 ab 11:00 Uhr
Details

Leiko Ikemura ist eine bedeutende Gegenwartskünstlerin. Seit 1987 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin in Deutschland.

In den Werken Leiko Ikemuras vermittelt sich die Essenz ihrer Kunst in der Verschmelzung von Mensch und Natur, die bildlich in fantastische Mischwesen surrealer Landschaftsräume gipfeln. Miteinander- wie auch Fremdsein wirken widersprüchlich und zugleich harmonisch: Eine Synthese, die sich auch auf der biografischen Ebene Leiko Ikemuras widerspiegelt. Sie taucht in die westliche Kunst und Kultur ein, die ihre Wurzeln beeinflussen und Themen und Formensprachen, die japanischen Traditionen immanent sind, entdecken lassen.

Die Kunsthalle Rostock hat die Künstlerin eingeladen, ihre Arbeiten mit Werken aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie mit einigen Leihgaben in Beziehung zu setzen, um ostdeutsche und osteuropäische Kunst mit Blick auf Ostasien in einen Dialog zu bringen.

Die Ausstellung umfasst etwa 44 Werke Leiko Ikemuras aus den letzten drei Jahrzehnten, darunter Gemälde, Aquarelle, plastische Arbeiten und Fotografien. Letztere, die Schwarz-Weiß-Fotografien, aus der Serie „Fiori Mori“ (2020) werden erstmals in einer Ausstellung präsentiert.

Die 1997 entstandenen Illustrationen zu Liebesgedichten von Marina Zwetajewa (Cvetaeva), eine der bedeutendsten russischen Dichter/innen im 20. Jahrhundert, verdeutlichen unmittelbar Leiko Ikemuras Auseinandersetzung mit osteuropäischer Kunst und Kultur. Für diese Ausstellung möchte sie einen anderen Blick thematisieren. Ausgehend von ihrer Situation in Deutschland lebend, konfrontiert mit Osteuropa, wahrgenommen vom eigenen fernöstlichen kulturellen Ursprung stellt sie Fragen, inwiefern diese Auseinandersetzung neue Perspektiven und Horizonte öffnet.

Aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle Rostock hat Leiko Ikemura insgesamt sieben Arbeiten drei dort vertretener Künstler/innen ausgewählt: Bildnisse der Rostocker Malerin Kate Diehn-Bitt (1900 – 1978), eine Installation des in New York lebenden, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Künstlerpaares Ilya & Emilia Kabakov (geb. 1933/geb. 1945) und ein Seestück der in der DDR aufgewachsenen und in den 1980er Jahren nach Westdeutschland emigrierten Malerin Sabine Moritz (geb. 1969).

Des Weiteren sind in der Ausstellung Werke der Grafikerin Christin Wilcken (* 1982), der Künstlerin Tanja Zimmermann (geb. 1960) – die beide in der Region um Rostock leben und arbeiten – sowie der tschechischen, in Deutschland und Prag lebenden Bildhauerin und Fotografin Magdalena Jetelová (geb. 1946) zu sehen.

Aus der eigenen Privatsammlung wählte Leiko Ikemura je eine Arbeit der in Berlin lebenden polnischen Künstlerin Alicja Kwade (geb. 1979) und des albanischen Künstlers und Ministerpräsidenten Edi Rama (geb. 1964) aus. Außerdem wird die Ausstellung durch ein Werk des in Rumänien aufgewachsenen und seit 1985 in Deutschland lebenden Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (geb. 1973) ergänzt.

Im Dialog der Werke Leiko Ikemuras mit den Arbeiten der genannten Künstler/innen lassen sich Grenzen überschreiten und neue Erfahrungsräume eröffnen. Die Betrachter/innen tauchen in eine von Sinnlichkeit und Emotionen belebte Atmosphäre ein. Themen wie Migration, Interkulturalität, kulturelle Differenzen und die eigene Identität kommen in der Reflexion der künstlerischen Positionen und ihrer Biografien zur Sprache.

Biografie Leiko Ikemuras
Leiko Ikemura wird in Tsu, Japan geboren. Ihre Heimat verlässt sie mit 21 Jahren; führt ihr Literaturstudium in Spanien fort und absolviert anschließend von 1973 – 1978 ein Studium der Malerei in Sevilla, Spanien. Nach der Umsiedlung in die Schweiz entstehen in den frühen 1980er Jahren erste Werke, die Leiko Ikemuras Weg als freischaffende, ambitionierte Künstlerin einleiten. 1987 wird sie in Deutschland sesshaft. Es folgen eine Professur an der Universität der Künste Berlin (1990 – 2016) und eine weitere an der Joshibi University of Art and Design, Kanagawa, Japan (seit 2014).

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